Die Borreliose ist eine durch einen Zeckenstich des „gemeiner Holzbock“ übertragene, bakterielle Infektionskrankheit, deren Erreger das Bakterium Borrelia burgdorferi als wichtigster Vertreter gilt.
Die Borrelien werden mit dem Speichel der Zecke übertragen, jedoch nicht sofort, sondern erst 16-24 Stunden nach dem Stich.
Nach der Übertragung vermehren sich die Borrelien in der Haut des Hundes. Von hier aus verteilen sich die Borrelien über die Blutbahn im gesamten Körper und können Entzündungen in Gelenken, an Nieren, Herz oder Nerven hervorrufen.
Das tückische an der Borreliose-Erkrankung ist, dass viele Hunde zunächst gar keine Krankheitszeichen entwickeln. Die Krankheit verläuft langsam voran und kann Wochen und Monate symptomlos verlaufen.
Die späteren Symptome sind nur schwer auf den Zeckenbiss noch zurück zu führen.
Hauptsymptom einer Erkrankung sind schubweise wiederkehrende Lahmheiten durch Gelenkentzündungen.